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Vogelbeer-Apfel-Marmelade wie zu Großmutters Zeiten

Kennt ihr Vogelbeeren? Diese orangenen Früchte die in Dolden an den Bäumen hängen und fälschlicherweise von den meisten für giftig gehalten werden? Fast vergessen, dass man diese Essen kann. Bei uns in der Region z.B. hat man früher daraus Konfitüre gekocht die man ähnlich wie Preiselbeeren zu Wildgerichten serivert. Oder gemischt mit Äpfeln als Marmelade fürs Brot einkocht. Die Vogelbeeren geben der Marmelade eine herbe Note, und schmecken ein bisschen ähnlich wie Hagebutten finde ich. Haltet doch mal die Augen auf und erntet ein paar Vogelbeeren und am besten auch gleich noch ein paar Äpfel um daraus Marmelade zu kochen.

Zutaten:

100 g Vogelbeeren
50 ml Apfelsaft
200 g Äpfel
150 g Gelierzucker 2:1
30 g Zucker

Zubereitung:

Wascht die Vogelbeeren unter fließendem Wasser, gebt diese zusammen mit 50 ml Apfelsaft in einen Topf köchelt für 20 Minuten. Die Beeren sollten aufplatzen und der Saft eine leicht orange Farbe annehmen. Passiert dann die Fruchtmasse durch ein Sieb und gebt es nochmal zusammen mit 200 g klein geschnittenen Äpfeln und 30 g Zucker zurück in den Topf und kocht die Äpfel weich. Das dauert ca. 10 Minuten. Jetzt könnt ihr nochmal mit dem Pürierstab die letzen Apfelstücken musen und den Gelierzucker zugeben und nach Anleitung (normalerweise 4 Minuten) sprudelnd kochen und in saubere Gläser abfüllen. Eine herbe Marmelade mit einem ganz besonderen Geschmack.

Auch mit diesem Rezept nehme ich an Henriettes Blogevent Sommer, Sonne, Erntezeit teil.

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2 Kommentare zu „Vogelbeer-Apfel-Marmelade wie zu Großmutters Zeiten“

  1. Liebe Jette,

    oh das mit den zwei Beiträgen habe ich überlesen, aber egal, ich denke für viele ist es interessant zu erfahren, dass man diese Beeren essen kann. Vorallem wenn sie gekocht sind.

    LG Tina

  2. Liebe Tina,

    ich finde es wirklich interessant, dass man Vogelbeeren tatsächlich verarbeiten kann. Ich habe nie darüber nachgedacht ob sie giftig sind oder nicht, irgendwie hab ich im Ohr von meiner Mutter gehört zu haben, dass man sie nicht essen soll. Und was der Bauer nicht kennt…. Übrigens dieser Beitrag läuft außer Konkurrenz, weil ja nur 2 Beiträge pro Person eingereicht werden sollten. Ich danke Dir trotzdem sehr für diesen Bericht – weil ich dabei was gelernt habe <3

    GLG Jette

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