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Zoodles mit Vegi-Bolognese {vegan}

Mit dem Büro gehen wir mittags immer in ein nahe gelegenes Imbiss-Sammelsurium (oder wie auch immer man das nennt) – einer der Läden dort bietet Zucchini-Nudeln mit veganer Bolognese Soße an – eine wirklich tolle Idee, aber leider lässt der Geschmack dort ein bisschen zu wünschen übrig.

Dass es auch anders geht und veganes Essen genauso würzig, deftig und schmackhaft sein kann, wie eine Hackfleisch-Bolognese, möchte ich euch heute zeigen. Probiert das Rezept unbedingt aus – und verratet den Vegan-Kritikern vorher nicht, dass die Soße vegan ist! Wer weiß, ob sie es merken?!

Zoodles mit Vegi-Bolognese {vegan}

Zutaten

  • ca. 800 g Zucchini
  • 200 g Tofu
  • 50 ml Sojasoße
  • 2 TL Sojola Margarine
  • 800 g Tomaten frische Fleischtomaten oder stückige aus der Dose
  • 1 TL Sojola Margarine
  • 50 g Karotte
  • 50 g Knollensellerie
  • 50 g Lauch
  • 1/2 Zwiebel
  • 100 ml trockener Rotwein
  • 1 geh. TL Thymian
  • 1 geh. TL Majoran
  • 1 geh. TL Rosmarin
  • 1 gestr. TL Meersalz
  • 1 gestr. TL weißer Pfeffer
  • 1/2 Chinaknoblauch

Zubereitung

  • Die angegebene Menge reicht für 4 Personen. Pro Person solltet ihr 200 g Zucchini kalkulieren.
  • Schneidet den Tofu in vier gleich große Stücke, legt ihn in der Sojasoße ein und lasst das Ganze ziehen. Mindestens 1 Stunde, darf aber auch länger. Z.B. über Nacht.
  • Schneidet den Sellerie, Karotte, Lauch, Knoblauch und die Zwiebeln in kleine Würfelchen und bratet diese mit 1 TL Sojolamargarine an. Sobald sich am Boden braune Röststoffe absetzten löscht ihr mit der Hälfte des Rotwein ab. Gebt dann die Tomaten und die Gewürze mit hinein und köchelt für ca. 1 Stunde. Nun bratet ihr den Tofu in eine Pfanne mit 2 TL Sojolamargarine von allen Seiten knusprig an und lasst ihn abkühlen. Dann reibt ihr den Tofu grob mit einer Reibe und bratet diese Tofustückchen nochmals in der Pfanne mit Margarine und der Sojasoße an, die vom Einlegen noch übrig ist. Wenn die Tofuschnitze die Sojasoße komplett aufgenommen haben und knuspirg angebraten sind, dann gebt ihr diese zu der Tomatensoße.
  • Lasst sie noch ca. 10 Minuten auf niedriger Stufe mitköcheln und schmeckt dann nochmal ab. Wer möchte kann die Soße noch mit etwas Chilli schärfen. Salzig/würzig genug müsste die Soße durch die Sojasoße in jedem Fall sein.
  • Nun schneidet/dreht ihr eure Zucchinispaghetti (z.B. mit einem Spiralschneider, ich habe den von GEFU, der aussieht wie ein Spitzer) und richtet diese roh auf einem Teller an, gebt dann einen Klecks Soße oben auf die Nudeln und schon könnt ihr das Ganze auffuttern.
  • Bis hierhin ist das Gericht auch noch vegan – wer aber auf seine Portion Parmesan nicht verzichten möchte muss dann natürlich in Kauf nehmen, dass er dann ein „nur“ noch vegetarisches Gericht vor sich hat. Aber ich denke, das ist zu verschmerzen. Vorallem, wenn ihr dieses Gericht Vegan-Kritikern vorsetzt solltet ihr den Parmesan parat haben – das wirkt unauffälliger. 😉
  • Tipp: wenn ihr Probleme mit dem Magen habt, wenn ihr Rohkost verzehrt, könnt ihr die Zucchini schälen, bevor ihr sie zu Spaghetti schneidet. Die Schale ist nämlich etwas schwer verdaulich und ohne diese werden die Zucchini verträglicher.

Lasst es Euch schmecken, eure Tina.

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