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Whisky Pralinen

Heute gibt es ein Rezept für alle Verliebten, denn Sonntag ist ja wieder Valentinstag. Obwohl ich persönlich ja keinen besonderen Anlass brauche um jemandem eine Freude zu machen, ist es doch schön, endlich wieder einen Tag zu begehen, an dem das Geschenke-Machen salonfähig ist, oder?!

Am 14.02. beschenkt man aber ja nicht irgendwen, sondern nur diesen Einen. Diesen einen besonderen Menschen, der einem immer ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Den Menschen, dem man sofort davon erzählen will, wenn einem etwas Großartiges passiert. Den Menschen, den man in Jogginghose genauso sexy findet wie in knackiger Jeans und Hemd. Den Menschen, bei dem man sich geborgen und glücklich fühlt. Den Menschen, mit dem es gewohnt und vertraut, aber nicht langweilig ist. Denjenigen an den man vor dem Einschlafen denkt. Den einen Menschen, mit dem man vom Hundertsten ins Tausendste kommt. Den Menschen… ich könnte jetzt ewig so weiter machen, aber zum einen denke ich, ihr wisst, was ich meine und die eigentliche Frage hier ist doch: Was schenkt man so jemandem?

Eine rote Rose – ein Klassiker oder Blumenladen-Marketing-Coup?! Pralinen? Klar, beides geht eigentlich immer und ist noch viel besonderer, wenn man Letztere selbst macht. Und da ich jetzt einfach mal davon ausgehe, dass die meisten meiner Leser bzw. Anwender Frauen sind, die ihre Herzmänner mit Selbstgemachtem beschenken wollen (ohne euch diskriminieren zu wollen, aber ihr Herzbuben kauft doch die Pralinen eh lieber, oder?), habe ich eine echt „männliche“ Whisky-Praline kreiert, die euren Liebsten sicherlich ein Lächeln ins Gesicht zaubern wird.
Denkt dran: Liebe geht durch den Magen.

Whisky Pralinen

Zutaten

Für die Füllung:

  • 80 g Sahne
  • 100 g Zartbitterschokolade 70%
  • 1 TL Räuchersalz
  • 50 g Whisky 11 Jahre alten Irish Single Malt

Für die Hohlkörper:

  • 200 g Zartbitterschokolade 70%
  • Silikonpralinenform
  • Kakaopulver zum Form ausstäuben
  • evtl. Blattgold zum Verzieren

Zubereitung

  • Zunächst kleiden wir die Silikonform (ihr braucht ca. 25 Schokoladenhohlkörper für die Füllung) mit Schokolade aus, damit wir unsere relativ flüssige Ganache darin einfüllen können. Dazu schmelzt ihr die Schokolade, währenddessen pinselt ihr die Silikonform mit Kakaopulver aus (z.B. mit einem kleinen Mal-Pinsel), füllt dann die Silikonform mit der Schokolade aus. Lasst das Ganze ca. 5 Minuten stehen und dreht dann die Form um, damit die überschüssige Schokolade herauslaufen kann. Besonders einfach geht das, wenn ihr die Form auf ein Kuchengitter legt und darunter ein Backpapier. Klopft die Schokolade etwas aus der Form, damit die Wände nicht zu dick werden. Die Schokolade, die aufs Backpapier tropft könnt ihr später weiter verwenden. Streift die überschüssige Schokolade mit einem Messer ab, damit ihr glatte Kanten bekommt und legt die Form in den Kühlschrank, bis ihr sie füllen wollt.
  • Für die Füllung kocht ihr die Sahne zusammen mit dem Rauchsalz auf und schüttet diese über 100 g 70%ige Zartbitterschokolade. Rührt um, bis die Schokolade komplett geschmolzen ist. Gebt nun den Whisky hinzu. Rührt solange um, bis sich dieser mit der Schokolade zu einer homogenen Masse verbunden hat. Die Füllung ist relativ flüssig, soll sie auch sein, damit man später beim in die Praline beissen den leckeren Schmelz auf der Zunge spürt.
  • Sobald die Füllung Raumtemperatur erreicht hat, füllt ihr sie in die Form. Am einfachsten mit einem kleinen Spritzbeutel oder einem Gefrierbeutel bei dem ihr die Spitze abschneidet. Lasst unbedingt etwas Platz (ca. 2 mm), bis zur Kante der Form, denn wir müssen die Praline noch mit Schokolade zudeckeln. Wenn die Form gefüllt ist, stellt ihr sie gleich wieder in den Kühlschrank. Wartet nun ca. 2 Stunden und dann könnt ihr mit geschmolzener Schokolade die Pralinen schließen.
  • Nochmal für mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank und dann könnt ihr die Pralinen vorsichtig aus der Form lösen.

Lasst es Euch schmecken, eure Tina.

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